Man merkt von Anfang an, dass die Schüler*innen voller Energie und guter Stimmung sind. Es ist offensichtlich, dass sie, obwohl es die letzten Wochen vor den Sommerferien ist, neues lernen möchten. Kurz gesagt, die Langeweile die sonst in den Klassenräumen herumirrt, fehlt.
„Nun werde ich euch ein Moodboard zeigen. Ein Moodboard dient zu Ideenfindung. Ihr sucht Bilder aus dem Internet und entwickelt anschließend eine Idee, eine Idee die in Verbindung mit den Bildern gebracht werden kann.“
Damit Schüler*innen an Konzentration nicht verlieren ist nicht nur eine abstrakte Gestaltung des Unterrichts notwendig, die Erklärungen müssen einfach und plausibel sein. Dies gelingt den Coaches. Sie erklären das Programm „Invision Studio“ veranschaulicht.
„Nachdem ihr Projektideen entwickelt habt verwirklicht ihr eure Idee mit Invision Studio. Um eine schön gestaltete App zu haben muss man auf die Farben achten. Ein grelles Grün passt nicht zu Schwarz“
Würde ich auf Farbabstimmungen achten? Wohl kaum. Deshalb haben wir Bianca im Team. Sie studiert Architektur und kann damit die Schüler über die Designtechnische Themen aufklären.
„Wählt ein Handy aus, zum Beispiel Iphone xs, Eine App besteht aus mehreren Handydisplays, auch Wireframes gennant, die mit Bildern und Texten phrasiert werden können.“
Auf ein weißes Blatt wird ein Konzept der klickbaren Prototypen gezeichnet. In einem Wireframe stellt man das Design seiner App da. In dieser Phase kommen demnach auch die meisten Fragen. Schüler*innen möchten wissen wie man Übergange zu anderen Wireframes erstellt, sie möchten wissen wie man Farbübergänge erstellt. Diese technischen Fragen werden von Alex und Kai beantwortet. Alex hat Medienwissenschaften studiert und Kai Medieninformatik.